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Veranstaltungen

Vortrag

Ausschnitt Cover "Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten", Berlin 2020

Feierabendführung und Vortrag von Dr. Lutz van Dijk

Marian Ruzamski (1889-1945) – ein polnischer Künstler, denunziert und ermordet als Homosexueller

Im Anschluss an eine Feierabendführung um 18:00 Uhr durch die Ausstellung „Marian Ruzamski. Die Kunst der Erinnerung“ wird um 19.00 Uhr der deutsch-niederländische Historiker Lutz van Dijk über die Hintergründe der Denunzierung und Ermordung Ruzamskis sprechen und aus dem gemeinsam mit polnischen Kolleginnen veröffentlichten Buch „Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten“ vorlesen.

Führung

Ausstellung „Der Holocaust in Comics and Graphic Novels“, Foto: Daniela Tobias

Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“

Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust. Das Spektrum reicht von frühen Dokumentationen der Zeitzeugen bis hin zu künstlerischen Fiktionen, die sich dem Thema in unterschiedlichen Genres nähern. Graphic Novels und Comics haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Medium der Erinnerungskultur entwickelt.

Führung

Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau

Öffentliche Führung „Marian Ruzamski. 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

100 Jahre nach seiner letzten Einzelausstellung, 80 Jahre nach seinem Tod kehrt das Werk Marian Ruzamskis in die Öffentlichkeit zurück. Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen das Werk des polnisch-jüdischen Künstlers, der während des Zweiten Weltkriegs nach Auschwitz deportiert wurde und 1945 im Lager Bergen-Belsen starb. Seine in Auschwitz entstandenen Werke sind ein stiller Widerstand gegen das Vergessen – Ausdruck von Hoffnung in Zeiten größter Dunkelheit.

Workshop

Ausschnitt aus Carl Rabus, Selbstbildnis in Spiegelscherbe und Foto des Museums, Logo Kulturrucksack

Meine Welt und ich im Bild

Ferienprogramm im Rahmen des "Kulturrucksacks"

Zweitägiger Sommerkurs für 10-14jährige: Wir gestalten eine eigene Collage mit Selfie und überlegen, wie sich Bilder anfühlen und klingen. Wir tauchen in die Szenerie ein, nehmen Geräusche auf und interviewen uns gegenseitig dazu, wie es sich anfühlt, in dem Bild spazieren zu gehen. Daraus entsteht ein gemeinsames Hörstück.

Vernissage

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Die Figuren in den Gemälden des deutschen Malers Karl Kunz (1905–1971) sprengen die Grenzen der menschlichen Anatomie, finden sich in unwirklichen, traumartigen Szenerien wieder und lösen sich bis zur Abstraktion in Farbflächen auf. Kunz‘ lebendige, bunte, überbordende Körperwelten sind stark vom Surrealismus beeinflusst, zeugen aber auch von seinem Interesse für zeitgenössische Künstler wie Pablo Picasso, Oskar Schlemmer und Max Ernst.

Die Karriere des jungen Malers wurde – laut Aussage der Familie – harsch vom Terrorregime der Nationalsozialisten unterbrochen, als er 1933 seinen Posten an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle verlassen musste. Trotzdem entwickelte Kunz sich zu einem der innovativsten deutschen Figurenmaler der Nachkriegszeit. Obwohl er 1946 an der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden teilnahm und 1954 auf der Biennale in Venedig ausstellte, ist er nur lose im Kanon verankert. So ist Kunz heute eine echte Wiederentdeckung.

Die Ausstellung „Fantastische Körper“ zeigt die Originalität und Innovationskraft von Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Ausschnitt Cover "Erinnern in Auschwitz auch an sexuelle Minderheiten", Berlin 2020
2.7.25

Vortrag

:

Feierabendführung und Vortrag von Dr. Lutz van Dijk

Marian Ruzamski (1889-1945) – ein polnischer Künstler, denunziert und ermordet als Homosexueller

Im Anschluss an eine Feierabendführung wird der Historiker Lutz van Dijk im Zentrum für verfolgte Künste über die Hintergründe der Denunzierung und Ermordung Ruzamskis sprechen.

Ausstellung „Der Holocaust in Comics and Graphic Novels“, Foto: Daniela Tobias
6.7.25

Führung

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Öffentliche Führung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“

Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen die vielfältigen Facetten des zeichnerischen Erzählens über das Verbrechen des Holocaust.

Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
13.7.25

Führung

:

Öffentliche Führung „Marian Ruzamski. 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen das Werk des polnisch-jüdischen Künstlers Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und 1945 in Bergen-Belsen starb.

Ausschnitt aus Carl Rabus, Selbstbildnis in Spiegelscherbe und Foto des Museums, Logo Kulturrucksack
23.7.25
24.7.25

Workshop

:

Meine Welt und ich im Bild

Ferienprogramm im Rahmen des "Kulturrucksacks"

Zweitägiger kostenfreier Sommerkurs im Zentrum für verfolgte Künste für 10-14jährige

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz
27.11.25

Vernissage

:

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt in der Ausstellung „Fantastische Körper“ die Originalität und Innovationskraft von Karl Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Vergangene Veranstaltungen