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Veranstaltungen

Führung

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Kennen Sie die Büste von Joachim Ringelnatz, die die Bildhauerin Renée Sintenis geschaffen hat? Unsere Kunstvermittelnden bringen Ihnen Künstler:innen näher, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind – aber warum? Ihre Biografien sind von Verfolgung unterschiedlichster Art geprägt und ihre Entfaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Werke wurden durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime blockiert, verhindert und teils vernichtet.

Führung

Carl Rabus, Selbst in Spiegelscherbe, 1943, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Kennen Sie Carl Rabus, der seine Internierung im französischen Lager St. Cyprien zeichnerisch festhielt? Unsere Kunstvermittelnden bringen Ihnen Künstler:innen näher, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind – aber warum? Ihre Biografien sind von Verfolgung unterschiedlichster Art geprägt und ihre Entfaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Werke wurden durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime blockiert, verhindert und teils vernichtet.

Theaterstück

Plakat „Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“, Foto: Rimon Productions

„Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“

Schulvorführung mit Publikumsgespräch

Die Theatergruppe Rimon Productions ist am Donnerstag, 13. November um 11 Uhr mit einer Schulvorführung über „Ottla – Franz Kafkas Lieblingsschwester“, die im Ghetto Theresienstadt ein Waisenhaus betreute, bei uns zu Gast. An das Stück schließt ein Publikumsgespräch an. Der Eintritt für Schulklassen ist frei.

Theaterstück

Plakat „Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“, Foto: Rimon Productions

„Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“

Abendvorstellung mit Publikumsgespräch

Die Theatergruppe Rimon Productions ist am Donnerstag, 13. November um 19 Uhr mit einem Stück über „Ottla – Franz Kafkas Lieblingsschwester“, die im Ghetto Theresienstadt ein Waisenhaus betreute, bei uns zu Gast. An das Stück schließt ein Publikumsgespräch an. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Max-Leven-Zentrum Solingen e.V., mit dem Freundeskreis Solingen / Ness Ziona e.V. und den Naturfreunden Ortsgruppe Solingen-Wald/Ohligs statt.

Ausstellung

Preisverleihung bei einer früheren Ausstellung „Klasse Kunst!“ Foto: Daniela Tobias

Preisverleihung „Klasse Kunst!“

Christel-Fervers-Preis der Jury und der Stadtwerke Solingen-Publikumspreis

Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr erstmals die Ausstellung „Klasse Kunst!“ mit auszurichten, die das Kunstmuseum Solingen in den letzten Jahren vor Ort etabliert hat. Den Solinger Schulen bieten wir dabei die Gelegenheit, im Unterricht entstandene Kunstwerke vom 7. bis zum 16. November 2025 in einer Ausstellung im Museum zu präsentieren. Das Zentrum für verfolgte Künste zeichnet gemeinsam mit dem Kunstmuseum Solingen drei Arbeiten mit dem Stadtwerke Solingen-Publikumspreis aus.

Vernissage

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Die Figuren in den Gemälden des deutschen Malers Karl Kunz (1905–1971) sprengen die Grenzen der menschlichen Anatomie, finden sich in unwirklichen, traumartigen Szenerien wieder und lösen sich bis zur Abstraktion in Farbflächen auf. Kunz‘ lebendige, bunte, überbordende Körperwelten sind stark vom Surrealismus beeinflusst, zeugen aber auch von seinem Interesse für zeitgenössische Künstler wie Pablo Picasso, Oskar Schlemmer und Max Ernst.

Die Karriere des jungen Malers wurde – laut Aussage der Familie – harsch vom Terrorregime der Nationalsozialisten unterbrochen, als er 1933 seinen Posten an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle verlassen musste. Trotzdem entwickelte Kunz sich zu einem der innovativsten deutschen Figurenmaler der Nachkriegszeit. Obwohl er 1946 an der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden teilnahm und 1954 auf der Biennale in Venedig ausstellte, ist er nur lose im Kanon verankert. So ist Kunz heute eine echte Wiederentdeckung.

Die Ausstellung „Fantastische Körper“ zeigt die Originalität und Innovationskraft von Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Führung

Karl Kunz, „Jahrmarktparade“, Juni 1950, Öl auf Hartfaser, Nachlass Karl Kunz Berlin

Kuratorinnenführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“

Mit Dr. Katharina Günther

Am 7. Dezember 2025 führt die Kuratorin Dr. Katharina Günther durch die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“. Die Figuren in den Gemälden des deutschen Malers Karl Kunz (1905–1971) sprengen die Grenzen der menschlichen Anatomie, finden sich in unwirklichen, traumartigen Szenerien wieder und lösen sich bis zur Abstraktion in Farbflächen auf. Kunz‘ lebendige, bunte, überbordende Körperwelten sind stark vom Surrealismus beeinflusst, zeugen aber auch von seinem Interesse für zeitgenössische Künstler wie Pablo Picasso, Oskar Schlemmer und Max Ernst.

Dokumentarfilm

Filmplakat "Nathan-ism" ©Ugly or Beautiful Films 2023

Nathan-ism

Dokumentarfilm zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Am Ende des Zweiten Weltkriegs trat der damals 18-jährige Nathan Hilu, Sohn syrisch-jüdischer Einwanderer in New York, in die US-Army ein und wurde beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess als Wachsoldat eingesetzt. Diese Erfahrung inspirierte ihn ein Leben lang zu künstlerischen Arbeiten. Mit seinem Film Nathan-ism entwirft der Regisseur Elan Golod ein dokumentarisches Porträt des alternden Künstlers im Spannungsfeld von Archiv und Erfindung.

Finissage

Karl Kunz, Can-Can, März 1964, Öl auf Hartfaser, 130,5 x 180 cm, sign. III.64 K.Kunz, gezeigt mit freundlicher Genehmigung des Nachlass Karl Kunz Berlin

„Dem Sterbenden, der glücklich sein will, dem Unglücklichen, der leben will.“

Vortrag von Thorsten Schneider über Körper in der Kunst von Karl Kunz

Zur Finissage der Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“ hält Thorsten Schneider, Leuphana Universität Lüneburg, einen Vortrag „Dem Sterbenden, der glücklich sein will, dem Unglücklichen, der leben will. Körper in der Kunst von Karl Kunz“.

Exkursion

Marian Ruzamski, Tuchhallen Krakau/Stillleben (beidseitiges Werk), 1921, Öl auf Leinwand, Privatbesitz

Vergangenheit begegnen – Kunst und Erinnerung in Krakau und Auschwitz

Studien- und Erinnerungsreise nach Polen

Das Zentrum für verfolgte Künste bietet vom 9. bis 12./13. April 2026 anlässlich der Ausstellungseröffnung „Marian Ruzamski. Kunst der Erinnerung“ im Palast der Kunst in Krakau eine geführte Studienreise nach Krakau und Auschwitz an.

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
12.10.25

Führung

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Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Carl Rabus, Selbst in Spiegelscherbe, 1943, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
19.10.25

Führung

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Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Plakat „Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“, Foto: Rimon Productions
13.11.25

Theaterstück

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„Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“

Schulvorführung mit Publikumsgespräch

Die Theatergruppe Rimon Productions ist mit einer Schulvorführung über „Ottla – Franz Kafkas Lieblingsschwester“ im Zentrum für verfolgte Künste zu Gast.

Plakat „Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“, Foto: Rimon Productions
13.11.25

Theaterstück

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„Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“

Abendvorstellung mit Publikumsgespräch

Die Theatergruppe Rimon Productions ist mit einem Stück über „Ottla – Franz Kafkas Lieblingsschwester“ im Zentrum für verfolgte Künste zu Gast.

Preisverleihung bei einer früheren Ausstellung „Klasse Kunst!“ Foto: Daniela Tobias
14.11.25

Ausstellung

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Preisverleihung „Klasse Kunst!“

Christel-Fervers-Preis der Jury und der Stadtwerke Solingen-Publikumspreis

Das Zentrum für verfolgte Künste verleiht gemeinsam mit dem Kunstmuseum Solingen den Stadtwerke Solingen-Publikumspreis für drei Arbeiten der Ausstellung „Klasse Kunst!“

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz
27.11.25

Vernissage

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Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt in der Ausstellung „Fantastische Körper“ die Originalität und Innovationskraft von Karl Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Karl Kunz, „Jahrmarktparade“, Juni 1950, Öl auf Hartfaser, Nachlass Karl Kunz Berlin
7.12.25

Führung

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Kuratorinnenführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“

Mit Dr. Katharina Günther

Am 7. Dezember 2025 führt die Kuratorin des Zentrums für verfolgte Künste, Dr. Katharina Günther, durch die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“.

Filmplakat "Nathan-ism" ©Ugly or Beautiful Films 2023
29.1.26

Dokumentarfilm

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Nathan-ism

Dokumentarfilm zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Das Zentrum für verfolgte Künste, das Max-Leven-Zentrum Solingen e.V. und der Evangelische Kirchenkreis zeigen einen Dokumentarfilm über das Lebenswerk eines jüdischen Künstlers.

Karl Kunz, Can-Can, März 1964, Öl auf Hartfaser, 130,5 x 180 cm, sign. III.64 K.Kunz, gezeigt mit freundlicher Genehmigung des Nachlass Karl Kunz Berlin
8.2.26

Finissage

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„Dem Sterbenden, der glücklich sein will, dem Unglücklichen, der leben will.“

Vortrag von Thorsten Schneider über Körper in der Kunst von Karl Kunz

Zur Finissage der Ausstellung hält Thorsten Schneider einen Vortrag „Dem Sterbenden, der glücklich sein will, dem Unglücklichen, der leben will. Körper in der Kunst von Karl Kunz“.

Marian Ruzamski, Tuchhallen Krakau/Stillleben (beidseitiges Werk), 1921, Öl auf Leinwand, Privatbesitz
9.4.26
13.4.26

Exkursion

:

Vergangenheit begegnen – Kunst und Erinnerung in Krakau und Auschwitz

Studien- und Erinnerungsreise nach Polen

Das Zentrum für verfolgte Künste bietet vom 9. bis 12./13. April 2026 anlässlich der Ausstellung „Marian Ruzamski. Kunst der Erinnerung“ in Krakau eine geführte Studienreise nach Polen an.

Vergangene Veranstaltungen