Um Videoinhalte von Vimeo darstellen zu können, nutzen wir Cookies auf dieser Seite. Vimeo sammelt dabei möglicherweise personenbezogene Daten zu analytischen Zwecken. Indem Sie „Akzeptieren“ klicken, stimmen Sie dieser Datenverarbeitung zu. Weitere Informationen und die Möglichkeit ihr Einverständnis zu widerrufen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vermittlung

Das Zentrum für verfolgte Künste als außerschulischer Lernort, Foto © Alexandra Peter

Das Zentrum als außerschulischer Lernort

Als außerschulischer Lernort bietet das Zentrum für verfolgte Künste für den Besuch von Schulklassen ein vielfältiges Programm an. Hierbei werden mehrere Schnittstellen zwischen Museum, Erinnerungsort und politischer Bildung, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint.

Die Dauer- und Sonderausstellungen bieten vielfältige Ansätze zur Vertiefung und/ oder Ergänzung von Lehrplänen zum Beispiel der Fächer Deutsch, Kunst, Politik, Geschichte, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie Religion. Ob Führungen, Workshops, Gespräche oder selbstständiges Erarbeiten der Ausstellungen, die Vermittlungsarbeit knüpft an die Lebenswelt der Schüler:innen an und bindet diese aktiv ein.

Gerne unterstützen wir Lehrer:innen bei der Vorbereitung ihrer Schulklassen für den Besuch in unserem Haus und stimmen die inhaltlichen Schwerpunkte individuell ab. Gebucht werden können zum Beispiel einstündige Führungen, die als Dialogführung angelegt sind, ebenso wie 1,5–3stündige Führungen, die einen praktischen Arbeitsteil beinhalten. Außerdem ist die Begleitung von Projekttagen möglich. Unsere Vermittlungsangebote richten sich vor allem an die Sekundarstufe I und II ab Jahrgangsstufe 8.

Schülerinnen und Schüler sowie Begleitpersonen haben freien Eintritt. Einstündige Führungen kosten 2 Euro pro Teilnehmer*in. Bei Workshops fallen Fixkosten je nach Aufwand an, z.B. für ein 2,5-stündiges Angebot 150 Euro.

Bitte beachten Sie, dass wir für die Organisation von Schulführungen in der Regel eine Vorlaufzeit von 14 Tagen benötigen. Kontaktieren Sie uns:

Öffentliche & private Führungen

Öffentliche Führung, Foto: Birte Fritsch © Zentrum für verfolgte Künste
Jeden Sonntag öffentliche Führungen

Ganzjährig begrüßen wir Sie im Museum zu verschiedener Gelegenheit. Jeden Sonntag bietet das Zentrum für verfolgte Künste öffentliche Führungen durch seine Ausstellungen an, bei denen man das Museum, die Sammlungen und die aktuellen Sonderausstellungen erleben kann. Eine Voranmeldung zur öffentlichen Führung ist nicht nötig. Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Treffpunkt ist im Foyer im Bereich der Kasse.

Die aktuellen Termine für öffentliche Führungen finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.

Gerne können Sie auch eine private Führung bei uns anfragen. Die Führungen sind einstündig konzipiert, können auf Wunsch aber auch zeitlich individuell angepasst werden. Ebenso bieten wir türkisch-, italienisch-, russisch-, spanisch- und englischsprachige Führungen an.

Für private Gruppenführung für bis zu 25 Personen berechnen wir 70 €

Freie Fahrt in die LVR-Museen

Mit dem LVR-Mobilitätsfonds erhalten Schulklassen, Kindergärten und Kindertagesstätten im LVR-Verbandsgebiet freie Fahrt zu den LVR-Museen und den Partnermuseen im LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe. Auch Offene Ganztagsschulen (OGS) können jetzt Anträge stellen.

Kultur-Scouts Bergisches Land

Das Zentrum für verfolgte Künste nimmt am Projekt KulturScouts Bergisches Land teil.

KulturScouts sind Spurensucher*innen, die ihre Kulturregion erkunden und auf dieser Reise unter anderem Spionage aufdecken, Regie führen und zu Kurator*innen werden: Weder Museum, Bühne, historische Mauern sind vor ihnen sicher! Bereits seit 2010 sind die KulturScouts in Ostwestfalen-Lippe der Kultur auf der Spur – und bei uns im Bergischen Land gehen im Schuljahr 2022-23 nun im achten Jahr mittlerweile 61 Schulklassen auf Entdeckungstour.

Aktuelles

Ausschnitt aus Willi Deutzmann, „Kapelle im Frühling (Chicago)“, Öl auf Leinen, 1947, Sammlung Heinz-Willi Müller
14.11.24
9.2.25

Wechselausstellung

:

Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945

Moorsoldaten? Eine Spurensuche

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste widmet sich aus Anlass des 650. Jubiläums der Stadtgründung der Kunstszene in Solingen zwischen 1933 und 1945.

Wolfgang Langhoff, „Die Moorsoldaten“, © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
24.11.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945“

Moorsoldaten? Eine Spurensuche

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt Werke Solinger Künstler:innen aus der Sammlung von Heinz-Willi Müller

Lesung mit Adrian Jesinghaus, Foto: Christian Beier
28.11.24

Führung & Lesung

:

Feierabendführung und Lesung mit Adrian Jesinghaus

Der Fluchtroman „Die braune Pest“ von Frank Arnau

Adrian Jesinghaus wird im Anschluss an unsere Feierabendführung im Zentrum für verfolgte Künste den Fluchtroman „Die braune Pest“ von Frank Arnau aus dem Jahr 1933 präsentieren.