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„Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“

Schulvorführung mit Publikumsgespräch

Theaterstück
Plakat „Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“, Foto: Rimon Productions
Plakat „Ottla - Franz Kafkas Lieblingsschwester“, Foto: Rimon Productions
13.11.25
11:00 Uhr

Hinweis: es sind nur noch wenige Restplätze für eine kleinere Gruppe frei!

Das Stück erzählt über Ottla Davids Leben in Prag mit ihrer Familie und die Deportation nach Therensienstadt. Alle drei Schwestern von Franz Kafka sind in der Shoa ermordet worden. Ottla betreut Kinder in einem Waisenhaus im Ghetto. Aufbewahrte Briefe an ihre beiden Töchter in Prag sind die unmittelbaren Zeitzeugnisse: Die Ereignisse spitzen sich zu. Ein Lagerarzt versucht sie zu retten. Später berichtet er Vera, Ottlas Tochter, seine Erlebnisse im Theresienstadt, die er gemeinsam mit ihrer Mutter durcherlebte. Für Ottla war die geistige Verbindung zu ihrem Bruder auch in dieser Zeit allgegenwärtig, das Stück drückt das durch Kafkas Zitate aus.

Das Theaterstück nach dem Hörspiel von Petr Balajka eignet sich für Schüler:innen, die das Thema Nationalsozialismus im Unterricht behandelt haben. Zur Vorbereitung ist ein etwa 30minütiges Zoom mit der Theaterleiterin und Schauspielerin Britta Shulamit Jakobi möglich.
 
Themenschwerpunkte für die folgenden Fächer: Geschichte, Deutsch, Religion, Sozialwissenschaft, Ethik, Politik
 
Geeignet ab 9./10. Klasse, Gymnasium, Gesamtschule, Berufsfachschulen, Abendgymnasium, u.ä.
 
Beim anschließenden Publikumsgespräch haben die Schüler*innen Gelegenheit, aufkommende Fragen im gemeinsamen Austausch zu klären.

Der Eintritt ist frei. Die Vorführung wird vom Büro der Beauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, Sylvia Löhrmann, gefördert.

Pressespiegel

Aktuelles

Ausstellungsplakat „Sperren Sie endlich ihren Kopf auf!“ Dada als politische Kunst zwischen den Weltkriegen
7.5.26
13.9.26

Wechselausstellung

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„Sperren Sie endlich ihren Kopf auf!“

Dada als politische Kunst zwischen den Weltkriegen

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt, wie Dada antibürgerlich, anarchistisch und pazifistisch mit scharfem Blick und beißender Satire Gesellschaftskritik übte, geltende Werte sowie politische und soziale Zustände und Dynamiken hinterfragte.

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste im Schnee, Foto: Daniela Tobias
22.12.25
1.1.26

Schließzeit

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Schließzeiten zum Jahreswechsel

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste schließt zum Jahreswechsel vom 22. Dezember 2025 bis zum 1. Januar 2026.

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4.1.26

Führung

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Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.