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[Sprache + Klang]²

Eine Expedition ins Museum mit Texten und Klängen

Performance
Literaturprogramme Quartett
Literaturprogramme Quartett, Foto: Silke Kammann/literaturprogramme.de
21.1.24
14:30 Uhr

Worte und Klänge zu Bilder und Objekten als Möglichkeit, Erwartung, Zumutung.

Sie legen sich an, fragen aus, färben ab, beziehen sich, unterhalten, überbringen, krempeln um.

„[Sprache + Klang]2 nennt sich ein literarisch-musikalisches Projekt des Ensembles literaturprogramme. Die Musikerinnen Karola Pasquay und Ute Völker und die Schauspieler Caroline Keufen und Olaf Reitz gehen im Museum Zentrum für verfolgte Künste auf eine „Forschungsreise“ durch die Ausstellung „In den Strudeln der Zeit – Bilder zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider“. Mit eigenen Klangkompositionen und ausgewählten Texten setzen sie sich mit der Zeit der Nachkriegsjahre auseinander und stellen sie in Beziehung zu den Bildern. Die Beziehung zwischen Kunstwerk und Betrachter ist ein weiteres Leitmotiv ihrer künstlerischen Auseinandersetzung.

Das Zentrum für verfolgte Künste ist nach Performances im Von-der-Heydt-Museum Wuppertal, im Kunstmuseum Bochum und im Museum Morsbroich Leverkusen die vierte Station des Projektes.

Im Vorfeld der Performance laden die beteiligten Künstler ab 13:45 Uhr zu einer praktischen Einführung in ihre Arbeitsweise mit Sprache und Klang ein.

Keine Teilnahmegebühr neben dem regulären Eintritt.

Eine Aktion der literaturprogramme mit Karola Pasquay und Ute Völker, Klang und Improvisation, Caroline Keufen und Olaf Reitz, Sprache.

Das Quartett der literaturprogramme verknüpft Wort und Klang, Literatur und Musik in unterschiedlichen Formaten und Zusammenhängen. Dabei begibt sich das Ensemble in den öffentlichen Raum, um ästhetisch-sinnliche Erlebnisse zu kreieren, die ihre Kunst mit Menschen und Orten verbinden. Die Arbeiten umfassen musikalisch-literarische Performances sowie partizipative und soziale Projekte.

Weitere Infos unter literaturprogramme.de

Literaturprogramme Quartett, Foto: literaturprogramme.de
Horst Strempel, Weinende Frau an der Berliner Mauer (Bernauer Straße), 1962, Tuschpinsel
Literaturprogramme Quartett, Foto: literaturprogramme.de
Horst Strempel, Weinende Frau an der Berliner Mauer (Bernauer Straße), 1962, Tuschpinsel
Literaturprogramme Quartett, Foto: literaturprogramme.de
Horst Strempel, Weinende Frau an der Berliner Mauer (Bernauer Straße), 1962, Tuschpinsel

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
29.4.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamki – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.

Leonid Goldberg, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, entzündet eine Kerze bei der Chanukka-Feier 2023, Foto: Daniela Tobias
28.12.24

Lichterfest

:

Solingen feiert Chanukka

Sonderöffnungstag in den Weihnachtsferien

Die Stadt Solingen lädt gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde zum traditionellen Lichterfest Chanukka ein, das zum ersten Mal im Zentrum für verfolgte Künste stattfindet.

Ausstellung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933–1945. Moorsoldaten? Eine Spurensuche“ mit Werken von Paul Wynand und Ludwig Gies, Foto: Daniela Tobias
28.12.24

Führung

:

Öffentliche Führung „Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945“

Sonderöffnungstag ab 13 Uhr

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt Werke Solinger Künstler:innen aus der Sammlung von Heinz-Willi Müller