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„Ich würde lieber ein Foto machen als eines zu sein.“

Das Leben und Wirken von Lee Miller

Vortrag
Lee Miller, 2. von rechts (Six female war correspondents who covered the U.S. Army in the European Theater during World War II in 1943; Foto: U.S. Army Official Photograph, Quelle: wikimedia commons)
Lee Miller, 2. von rechts (Six female war correspondents who covered the U.S. Army in the European Theater during World War II in 1943; Foto: U.S. Army Official Photograph, Quelle: wikimedia commons)
9.3.25
15:00 Uhr

Herzliche Einladung der Solinger SPD anlässlich des Internationalen Frauentages 2025 zu einem Vortrag über Leben und Werk von Lee Miller.

„Ich würde lieber ein Foto machen als eines zu sein.“

Sonntag, 9. März 2025, 15 Uhr

Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160

Lange Zeit wurde die amerikanische Fotografin Lee Miller (1907–1977) vor allem als Fotomodell, Muse und im Zusammenhang mit männlichen Kollegen, wie dem surrealistischen Künstler Man Ray, oder ihrem Freund Pablo Picasso wahrgenommen.

Als hoch kreative, originelle und für ihre Zeit ungewöhnlich unabhängige und selbstbestimmte Künstlerin erfährt sie erst in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit, die sie verdient – mit einem beeindruckenden Oeuvre, das von surrealistischer Kunst bis zur Kriegsfotografie reicht.

Mit dem ihr eigenen Blick für skurrile, traumartige Szenerien und einem untrüglichen Sinn für Ästhetik schuf sie Ikonen der Fotogeschichte, wie die spektakuläre Aufnahme von ihr im April 1945 in Adolf Hitlers Badewanne.

Nach einer Begrüßung durch die Aufsichtsratsvorsitzende Dorothee Daun und Dr. Jürgen Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste, wird Kuratorin Dr. Katharina Günther Einblicke geben in das facettenreiche Leben und Wirken dieser eindrucksvollen Künstlerin.

Im Anschluss wird die Kabinettausstellung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels. Die zeichnerische Erzählung als Medium der Erinnerung“ mit einem Rundgang eröffnet.

Wir freuen uns auf Sie!

Statt Eintritt wird eine Spendenbox bereit stehen zur Unterstützung der Zielsetzungen des Zentrums.

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Mehrfarbiges Ölgemälde einer sitzenden Frau
27.11.25
8.2.26

Wechselausstellung

:

Karl Kunz

Fantastische Körper

Die Ausstellung „Fantastische Körper“ zeigt die Originalität und Innovationskraft von Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz
27.11.25

Vernissage

:

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt in der Ausstellung „Fantastische Körper“ die Originalität und Innovationskraft von Karl Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“, Foto: Daniela Tobias
30.11.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“

Wiederentdeckung eines vergessenen Künstlers

Am Sonntag um 13 Uhr haben Sie Gelegenheit mit unserem Kunstvermittler die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“ im Zentrum für verfolgte Künste kennenzulernen.