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„Dem Sterbenden, der glücklich sein will, dem Unglücklichen, der leben will.“

Vortrag von Thorsten Schneider über Körper in der Kunst von Karl Kunz

Finissage
Karl Kunz, Can-Can, März 1964, Öl auf Hartfaser, 130,5 x 180 cm, sign. III.64 K.Kunz, gezeigt mit freundlicher Genehmigung des Nachlass Karl Kunz Berlin
Karl Kunz, Can-Can, März 1964, Öl auf Hartfaser, 130,5 x 180 cm, sign. III.64 K.Kunz, gezeigt mit freundlicher Genehmigung des Nachlass Karl Kunz Berlin
8.2.26
15:00 Uhr

Zur Finissage der Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“ hält Thorsten Schneider, Leuphana Universität Lüneburg, einen Vortrag „Dem Sterbenden, der glücklich sein will, dem Unglücklichen, der leben will. Körper in der Kunst von Karl Kunz“. Anschließend laden wir zu einem Umtrunk ein.

Thorsten Schneider ist Kunsthistoriker und Kritiker mit einem interdisziplinären Hintergrund und einer transdisziplinären Perspektive. Er wurde an der Leuphana Universität Lüneburg promoviert, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG Graduiertenkollegs Kulturen der Kritik bis 2022 tätig war. Seine Dissertation erscheint demnächst bei b_books Berlin als Monografie mit dem Titel Ideologiekritik der Kunstgeschichte. Genealogie eines Selbstverständnisses nach 1968. Derzeit forscht er als Post-Doc am Sonderforschungsbereich 1512 Intervenierende Künste der Freien Universität Berlin im Teilprojekt Künstlerische Lebenspraxis als Intervention (A06) an der Leuphana Universität Lüneburg. Daneben lehrt er an verschiedenen Universitäten und Hochschulen. Kunstkritische Texte von ihm erscheinen in Fachzeitschriften, Tageszeitungen, Ausstellungskatalogen und als Radiofeatures. Seine Interessen liegen im Bereich einer kritischen Genealogie der Gegenwart mit besonderem Fokus auf die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg und ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung.

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Mehrfarbiges Ölgemälde einer sitzenden Frau
27.11.25
8.2.26

Wechselausstellung

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Karl Kunz

Fantastische Körper

Die Ausstellung „Fantastische Körper“ zeigt die Originalität und Innovationskraft von Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
12.10.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Carl Rabus, Selbst in Spiegelscherbe, 1943, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
19.10.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

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