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Über das Leben und Werk des Künstlers Karl Schwesig
Vortrag
In der Auftaktveranstaltung am 6. Oktober steht der Künstler Karl Schwesig im Mittelpunkt
6.10.24
–
11:00 Uhr
Wir freuen uns, dass die Auftaktveranstaltung der Woche der seelischen Gesundheit auch 2024 wieder im Museum Zentrum für verfolgte Künste stattfindet. Dr. Jürgen Kaumkötter, Direktor des Museums, präsentiert aus diesem Anlass das Leben und Werk des Künstlers Karl Schwesig.
Karl Schwesig wurde am 19. Juni 1898 in Gelsenkirchen in eine Bergarbeiterfamilie geboren. Eine Rachitiserkrankung in seiner Kindheit verursachte eine Rückgratverkrümmung und limitierte seine Körpergröße auf 1,39 Meter. Als Maler pflegte er jenseits seines politischen Engagements ein facettenreiches künstlerisches Portfolio.
Sein Engagement und sein unerschütterlicher Glaube an die Freiheit kollidierten nach 1933 frontal mit dem Menschenhass des NS-Regimes. Karl Schwesig leistete Widerstand, wurde verhaftet, gefoltert, floh und wurde wieder interniert. Trotz der Schwere des Themas und der Dunkelheit, die viele seiner Werke durchzieht, gibt es in seiner Kunst immer auch Momente der Hoffnung.
Weitere Termine in der Reihe Seelenwelten:
Montag, 7. Oktober 2024 um 20 Uhr im Kulturzentrum Cobra: Dokumentarfilm „Auf der Adamant“, F/ JP 2023, 109 Min mit anschließender Podiumsdiskussion
Dienstag, 8. Oktober 2024 um 18.30 Uhr in der Bergischen VHS: Einfach gemeinsam singen
Donnerstag, 10. Oktober 2024 um 20 Uhr in der Bergischen VHS: Lesung mit Fatih Ҫevikkollu aus „Kartonwand: Das Trauma der Arbeitsmigrant*innen am Beispiel meiner Familie“
Freitag, 11. Oktober 2024 um 19 Uhr in der Bergischen VHS: Trialogisches Gespräch „Zurück in den Job oder die Tätigkeit nach seelischer Krise“
Das ausführliche Programm mit zahlreichen Kooperationspartnern können Sie dem Flyer entnehmen: Download Flyer (pdf)
Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und später in Bergen-Belsen verstarb.
Herzliche Einladung der Solinger SPD anlässlich des Internationalen Frauentages 2025 zu einem Vortrag über Leben und Werk von Lee Miller im Zentrum für verfolgte Künste.